Mifa in den roten Zahlen
18.09.2014 Der Fahrradbauer Mifa hat Geschäftszahlen für 2013 und das erste Quartal 2014 vorgelegt. Demnach ist der Umsatz in den ersten drei Monaten des Jahres gegenüber dem korrigierten Umsatz für das Vorjahresquartal auf 34,2 Millionen Euro gefallen. Geringere Kosten führten zu einem operativen Gewinn von 1,2 Millionen Euro nach einem Minus von 2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Das Betriebsergebnis stieg auf 0,5 Millionen Euro nach einem Verlust von 2,9 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich stand ein Verlust von 600.000 Euro nach einem Minus von 3,5 Millionen Euro 2013.
Der Vorstandsvorsitzende Hans-Peter Barth sagte: „Mit Blick auf die Lage, die ich bei meinem Dienstantritt vorgefunden habe, steht das Geschäftsjahr 2014 eindeutig im Zeichen der Restrukturierung. Nach dem leicht positiven ersten Quartal erwarten wir für das zweite Quartal ein negatives operatives Ergebnis. Unter anderem mussten wir Teile unseres Altbestands unter Marktwert verkaufen. Daher rechnen wir für das laufende Jahr unverändert mit einem sinkenden Umsatz und einem negativen Ergebnis.“ 2015 will Mifa wieder Gewinn machen.
2013 war der Umsatz um 2,7 Prozent auf 110,7 Millionen Euro gestiegen. Operativ entstand ein Verlust von 6,7 Millionen Euro nach 4,5 Millionen Euro Verlust im Vorjahr, insgesamt stieg dieser auf 13,2 Millionen Euro von 9,9 Millionen. Aufgrund des durch die Bilanzkorrekturen entstanden hohen Bilanzverlustes war die Eigenkapitalquote auf 4,8 Prozent gesunken.
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